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Natur- und Vogelparadies Skutari-See

2016-08-09 15:52:04| Euronatur - Pressemitteilungen

Üppige Auenwälder und ausgedehnte Flachwasserbereiche: der Skutari-See bietet Tausenden von Vögeln wie dem seltenen Krauskopfpelikan einen idealen Lebensraum. In eindrucksvollen Bildern begibt sich der Kurz-Film Skadar auf Erkundungstour in die einmalig schöne Seenlandschaft im montenegrinisch-albanischen Grenzgebiet.

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Touristenbunker im Vogelparadies

2015-05-27 14:00:00| Euronatur - Pressemitteilungen

Die Saline Ulcinj in Montenegro ist eine der zentralen Drehscheiben für den Vogelzug an der östlichen Adria. Nun droht das Vogelparadies einem touristischen Großprojekt zum Opfer zu fallen. Im Interview mit der Zeitschrift natur berichtet EuroNatur-Geschäftsführer Gabriel Schwaderer über die Bemühungen von EuroNatur und seinen Partnern, die Saline vor der Zerstörung zu retten. Zum Interview (PDF, 5 MB)

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Hotelbunker versus Vogelparadies

2015-04-14 11:56:00| Euronatur - Pressemitteilungen

Gemeinsam mit seinen Partnern hat EuroNatur vom 8.-9. April 2015 in Podgorica eine Konferenz zum Schutz der Saline Ulcinj organisiert. Das wertvolle Feuchtgebiet ist vom Massentourismus bedroht. In einer gemeinsamen Erklärung forderten alle Teilnehmer, die Saline umgehend unter Schutz zu stellen.Wertvolles Feuchtgebiet vom Massentourismus bedroht Internationale Konferenz in Montenegro: Saline Ulcinj erhält breite Rückendeckung Presseinformation vom 14. April 2015Radolfzell.  Die Regierung Montenegros muss jetzt dringend handeln. Ansonsten droht mit der Saline Ulcinj einer der wichtigsten Rastplätze für Zugvögel an der östlichen Adria unwiederbringlich zerstört zu werden, sagt Gabriel Schwaderer, Geschäftsführer der Naturschutzstiftung EuroNatur. Gemeinsam mit dem Zentrum für Vogelschutz und Monitoring in Montenegro (CZIP) und der Gemeinde Ulcinj hat die Stiftung vom 8.-9. April 2015 in Podgorica eine Konferenz zum Schutz der Saline Ulcinj organisiert. Rund 80 Vertreter aus Naturschutz, Politik und Wirtschaft nahmen an der Veranstaltung teil, darunter auch die Staatssekretärin des montenegrinischen Ministeriums für nachhaltige Entwicklung und Tourismus Daliborka Pejovic, die deutsche Botschafterin Gudrun Steinacker sowie der Vertreter der EU-Delegation in Montenegro Alberto Cammarata. In einer gemeinsamen Abschlusserklärung betonten alle Teilnehmer die Notwendigkeit, die Saline Ulcinj umgehend unter Schutz zu stellen. Die montenegrinische Regierung versicherte, dass sie alle notwendigen Schritte einleiten werde, um und die Naturschätze der Saline zu retten. Das international bedeutende Feuchtgebiet droht dem Massentourismus zum Opfer zu fallen: Entstehen sollen dort eine Marina, große Hotelkomplexe sowie eine Bungalowsiedlung. Bereits im Jahr 2012 haben Regierung und Parlament in Montenegro beschlossen, dass die Saline Ulcinj unter Schutz gestellt werden soll. Passiert ist das bis heute allerdings nicht. EuroNatur fordert den EU-Beitrittskandidaten Montenegro daher dringend auf, den Worten Taten folgen zu lassen und zu verhindern, dass die Saline Ulcinj bis zu einem möglichen EU-Beitritt des Landes völlig zerstört ist.Viele Anzeichen sprechen dafür, dass die Salzgewinnung in der Saline Ulcinj gezielt unmöglich gemacht werden soll. So wurden im letzten Jahr große und schwere Pumpen gestohlen und zerstört. Sowohl die jetzige Betreiberfirma Eurofonds als auch der Insolvenzverwalter der Saline haben der Sabotage tatenlos zugesehen. Die montenegrinische Regierung muss jetzt in einem ersten Schritt dafür sorgen, dass die Pumpen ersetzt und wieder in Betrieb genommen werden, um damit das Süßwasser aus der Saline sowie Salzwasser in die Saline zu pumpen, fordert Gabriel Schwaderer. Denn der Salinenbetrieb ist Voraussetzung, um den hohen Naturschutzwert der Saline zu sichern. Erst durch die jährliche Überflutung und das anschließende, langsame Trockenfallen der Verdunstungsbecken entstehen die günstigen Brut-, Rast- und Überwinterungsbedingungen für Wasser- und Watvögel. Die Zeit drängt. Bereits 40 bis 60 Prozent der Dämme der Saline sind bereits durch den derzeitig hohen Wasserstand zerstört. Je weiter diese Zerstörung voranschreitet, desto schwieriger wird es, den Salinenbetrieb wieder aufzunehmen. Die Saline Ulcinj ist nicht nur ein einzigartiges Vogelparadies. Sie bietet auch ein großes Potential für einen nachhaltigen Naturtourismus. Die Regierung Montenegros hat es nun in der Hand, diese Chance zu nutzen oder dieses Naturjuwel den Profitinteressen einiger weniger zu opfern, sagt Gabriel Schwaderer.Hintergrundinformationen: Hintergrundbericht über die aktuelle Situation in der Saline Ulcinj Die Eigentums- und Nutzungsverhältnisse in der Saline Ulcinj sind undurchsichtig. Die ehemalige Staatsfirma Solana Bajo Sekuliæ AD Ulcinj wurde im Jahr 2005 vom Unternehmen Eurofonds gekauft. Im Jahr 2012 wurde Solana Bajo Sekuliæ AD Ulcinj insolvent. Ob Eurofonds seinerzeit für 800.000 Euro nur die Staatsfirma Solana Bajo Sekuliæ AD Ulcinj  mit den Nutzungsrechten für die Salzgewinnung in der Saline oder die gesamten Eigentumsrechte für das 1.500 Hektar große Gebiet erworben hat, wird derzeit vor Gerichten in Montenegro geklärt. Nach der Ramsar-Konvention ist die Saline Ulcinj ein Feuchtgebiet internationaler Bedeutung. Zudem erfüllt die Saline Ulcinj die Kriterien als Vogelschutzgebiet der Europäischen Union.Rückfragen: EuroNatur, Konstanzer Str. 22, 78315 Radolfzell, Tel.: 07732 - 92 72 10,Fax: 07732 - 92 72 22, E-Mail: info@euronatur.org, Internet: www.euronatur.org,Ansprechpartner: Gabriel Schwaderer, Pressekontakt: Katharina Grund

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Vogelparadies statt Massentourismus

2013-08-06 12:51:00| Euronatur - Pressemitteilungen

Seit diesem Sommer gibt es den ersten Naturreiseführer zu einer der faszinierendsten Inseln der Ägäis: Der aktuell erschienene EuroNatur-Reiseführer Tilos Schatzinsel in der Ägäis lädt dazu ein, die Natur- und Kulturschätze der zwischen Rhodos und Kos gelegenen Mittelmeerinsel Tilos zu entdecken.Mit dem neuen EuroNatur-Reiseführer Tilos eine Schatzinsel der Ägäis entdecken   Presseinformation vom 6. August 2013    Radolfzell. Seit diesem Sommer gibt es den ersten Naturreiseführer zu einer der faszinierendsten Inseln der Ägäis: Der aktuell erschienene EuroNatur-Reiseführer Tilos Schatzinsel in der Ägäis lädt dazu ein, die Natur- und Kulturschätze der zwischen Rhodos und Kos gelegenen Mittelmeerinsel Tilos zu entdecken. Tilos bietet nicht nur eine Oase der Ruhe und Entspannung fernab vom üblichen Touristenrummel. Die Insel ist auch ein wahres Paradies für Zugvögel, betont EuroNatur-Geschäftsführer Gabriel Schwaderer. Seit 1993 herrscht auf Tilos ein strenger Jagdbann, für den sich die Inselbewohner selbst eingesetzt haben - luxuriöse Bedingungen für die Natur, wie es sie in der gesamten Ägäis sonst nirgends gibt. Entsprechend vielfältig ist die Vogelwelt: Der seltene Habichtsadler lässt sich auf Tilos ebenso beobachten, wie Samtkopfgrasmücke und Pirol. Bisher tauchte Tilos nur als Anhängsel in dem einen oder anderen Rhodos-Reiseführer auf. Fundierte Informationen für Naturliebhaber und Wanderbegeisterte gab es kaum. Mit unserem EuroNatur-Reiseführer wollen wir diese Lücke schließen, sagt Gabriel Schwaderer. Das handliche Buch besticht durch seine sehr gut recherchierten Informationen zur faszinierenden Tier- und Pflanzenwelt sowie zu den kulturellen Besonderheiten der Insel. Ein weiteres Plus sind die 15 Wanderrouten, die der Reiseführer anschaulich beschreibt - darunter auch vier naturkundliche Wanderungen. Sie alle laden dazu ein, die vielfältigen Gesichter der Insel bei Spaziergängen oder auch längeren Touren kennenzulernen. Über 140 hochwertige Farbfotos runden das Buch ab und machen schon im Vorfeld der Reise Lust, in die Schätze von Tilos einzutauchen. Die beiden Autoren des Buches, die EuroNatur-Projektleiterin Annette Spangenberg und der Ökologe Stefan Heitmann, zählen zu den absoluten Kennern der Insel. Mit dem vorliegenden Reiseführer wollen sie dazu beitragen, die bislang naturverträgliche Entwicklung von Tilos durch einen sanften Naturtourismus weiter zu fördern. Wenn der Erhalt der Natur den Inselbewohnern wirtschaftliche Perspektiven gibt, setzen sie sich auch auf lange Sicht für den Naturschutz ein, ist Annette Spangenberg überzeugt. Der Reiseführer Tilos kostet 24,80 Euro und ist ab sofort im Shop der EuroNatur-Service GmbH und über den Buchhandel erhältlich. EuroNatur-Reiseführer Tilos Schatzinsel in der Ägäis1. Auflage 2013Autoren: Annette Spangenberg, Stefan Heitmann212 Seiten / 13 x 19 cmPreis: 24,80ISBN: 978-3-00-042508-0Rückfragen an:EuroNaturKonstanzer Straße 22 78315 Radolfzell Tel.: 07732 - 92 72 24 Fax: 07732 - 92 72 22 E-Mail: info@euronatur.org Internet: www.euronatur.orgAnsprechpartner: Gabriel Schwaderer Pressekontakt: Angie Rother

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