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Albanien weiterhin Todesfalle für Zugvögel?

2014-10-29 16:14:00| Euronatur - Pressemitteilungen

Seit März 2014 gilt in Albanien ein absolutes Jagdverbot. Eigentlich. Doch auch weiterhin werden zahlreiche Zugvögel Opfer der Wilderei. In seinem Artikel Killing field for Migrating Birds in der englischsprachigen Online-Zeitschrift Yale Environment 360 berichtet Phil Mc Kenna über die Lage vor Ort.Bereits Anfang dieses Jahres reiste der amerikanische Journalist in Zusammenarbeit mit EuroNatur nach Albanien, um die Situation für Zugvögel in dem Land an der Adriaostküste näher zu beleuchten. Dort hat die Wilderei seit dem Zusammenbruch des kommunistischen Regimes Anfang der 1990er Jahre verheerende Ausmaße angenommen. Nach langjährigem beharrlichem Druck von nationalen und internationalen Naturschutzverbänden wie EuroNatur beschloss die albanische Regierung im Februar 2014 schließlich ein zweijähriges Jagdmoratorium. Doch die Umsetzung lässt bislang noch zu wünschen übrig. Inzwischen hat sich auch die EU-Kommission eingeschaltet. Was der Druck aus Brüssel für den Schutz der Zugvögel bewirken könnte, zeigt Phil McKenna in seiner Reportage.Zum Artikel Killing field for Migrating Birds(englisch) Unterstützen Sie unsere Arbeit zum Schutz der Zugvögel werden Sie Zugvogel-Pate

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Reiseziel Albanien auf Bayern 2

2014-10-10 13:35:00| Euronatur - Pressemitteilungen

Die Albanischen Alpen und das Prespa-Ohrid-Seenland im mazedonisch-albanisch-griechischen Grenzgebiet stehen im Fokus der Sendung RadioReisen, die der Rundfunksender Bayern 2 am kommenden Sonntag um 9.05 Uhr ausstrahlt. Die beiden langjährigen EuroNatur-Projektgebiete werden in jüngster Zeit vermehrt von Naturbegeisterten als Reiseziel entdeckt.Und das ist auch kein Wunder! Die abwechslungsreiche Seen- und Gebirgslandschaft der Prespa-Ohrid-Region und die atemberaubende Bergwelt der Albanischen Alpen im Norden des Landes sind wahre Schatzkammern der Artenvielfalt und zählen zu den ökologisch wertvollsten Abschnitten des Grünen Bandes Europa auf dem Balkan. Beide Regionen bieten zahlreichen seltenen Tier- und Pflanzenarten wertvolle Rückzugsräume. So streifen in den Albanischen Alpen noch Bären, Wölfe sowie der vom Aussterben bedrohte Balkanluchs durch die Wälder. Zugleich sind der Ohrid-See sowie die beiden Prespa-Seen überlebenswichtige Rastplätze für riesige Scharen von Zugvögeln. In zwei spannenden Beiträgen beleuchtet der Journalist die einzigartigen Naturschätze dieser Naturlandschaften sowie mögliche Perspektiven, die ein sanfter, naturnaher Tourismus bietet. Hören Sie rein! Hörer außerhalb von Bayern können die Sendung im Live-Stream verfolgen.

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Albanien beschließt zweijährigen Jagdbann

2014-02-05 13:00:00| Euronatur - Pressemitteilungen

Albanien beschließt einen totalen Jagdbann über das gesamte Land für zwei Jahre. Bereits vor zwei Wochen hatte der albanische Umweltminister Lefter Koka diese Initiative angekündigt. Wie kürzlich bekannt wurde, hat das Parlament das Jagdmoratorium nun beschlossen.Wegweisende Entscheidung für Schutz von Zugvögeln und Wildtieren Pressemitteilung vom 5. Februar 2014   Radolfzell.   Albanien beschließt einen totalen Jagdbann über das gesamte Land für zwei Jahre. Bereits vor zwei Wochen hatte der albanische Umweltminister Lefter Koka diese Initiative angekündigt. Wie kürzlich bekannt wurde, hat das Parlament das Jagdmoratorium nun beschlossen. In Kraft treten wird es mit der Veröffentlichung des Gesetzes, voraussichtlich Mitte Februar 2014. EuroNatur gratuliert der albanischen Regierung und dem albanischen Parlament zu dieser Entscheidung, sagt Gabriel Schwaderer, Geschäftsführer der international tätigen Naturschutzstiftung EuroNatur. Ausschlaggebend für den längst überfälligen Schritt war der massive Rückgang von Wildtieren in Albanien. Das Jagdmoratorium ist wegweisend, denn tatsächlich befinden sich die Wildtierbestände Albaniens auf einem katastrophal niedrigen Niveau. Unter anderem werden die Feuchtgebiete an der albanischen Adriaküste und im Hinterland jedes Jahr zur Todesfalle für Hunderttausende Zugvögel. Jetzt ist entscheidend, dass der Jagdbann auch in die Praxis umgesetzt wird, betont Gabriel Schwaderer.EuroNatur engagiert sich seit Jahren gemeinsam mit der albanischen Naturschutzorganisation Association for the Protection and Preservation of Natural Environment in Albania (PPNEA) und weiteren Partnern für den Schutz der Wildtiere in Albanien. EuroNatur hatte die Regierung Albaniens mehrfach öffentlich aufgefordert, die maßlose Jagd auf Zugvögel und Wildtiere zu unterbinden. Hintergrundinformationen:Gemeinsam mit Partnerorganisationen vor Ort setzt sich EuroNatur v.a. im Rahmen von zwei großen Programmen für den Schutz der Wildtiere in Albanien ein:Schutz der Zugvögel und ihrer Lebensräume entlang der Adria-Zugroute (Adriatic Flyway).Schutz der letzten BalkanluchseRückfragen: EuroNatur, Konstanzer Str. 22, 78315 Radolfzell, Tel.: 07732 - 92 72 10, Fax: 07732 - 92 72 22, E-Mail: info@euronatur.org, Internet: www.euronatur.org, Ansprechpartner: Gabriel Schwaderer, Pressekontakt: Katharina Grund

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