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Tatort Adria: Vogeljagd auf dem Balkan gefährdet unsere Zugvögel

2016-05-09 10:22:00| Euronatur - Pressemitteilungen

Am 10. Mai ist Weltzugvogeltag. In diesem Jahr steht der Aktionstag unter dem Motto: Was, wenn der Himmel verstummt? Stoppt die illegale Vogeljagd...!

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Tatort Adria: Erfolg gegen Vogeljagd

2015-01-30 11:07:00| Euronatur - Pressemitteilungen

Am Mittwoch und Donnerstag fanden in den Gemeinden Çarshovë (16.12.) und Përmet (17.12.) im Süden Albaniens die ersten öffentlichen Diskussionsrunden über die Zukunft des Vjosatals statt. Während die offiziellen Pläne der Regierung den Bau von acht Staudämmen entlang des Flusses vorsehen, unterstützen Bürgermeister und Einwohner betroffener Gemeinden eine alternative Idee: die Errichtung eines Nationalparks. Gute Nachrichten zum Weltfeuchtgebietstag am 2. Februar Pressemitteilung vom 30. Januar 2015   Radolfzell.   Wir haben eine Chance gegen die Vogeljagd auf dem Balkan, sagt Gabriel Schwaderer, Geschäftsführer der international tätigen Naturschutzorganisation EuroNatur anlässlich des Weltfeuchtgebietstags am 2. Februar 2015. Entscheidend ist, dass die Einhaltung bestehender Jagdverbote zuverlässig kontrolliert wird. Wenn die Vogeljagd in den wertvollen Rast- und Brutgebieten an der östlichen Adria aufhört, erholen sich die Vogelbestände dort sehr schnell.  Das belegen Zahlen von einem der Hauptbrennpunkte der Vogeljagd auf dem Balkan: dem Naturpark Hutovo Blato in Bosnien-Herzegowina. Bei der Internationalen Winterwasservogelzählung im Januar 2015 zeigte sich erneut ein Bild der Hoffnung: Das Zählteam registrierte auf dem Svitava-See fast 17.000 Vögel. Damit fiel das Ergebnis ebenso positiv aus wie im Jahr davor und unterstrich erneut, dass die intensiven Schutzmaßnahmen greifen. Dank der Unterstützung von EuroNatur gehen im Naturpark Hutovo Blato seit dem Sommer 2013 regelmäßig Ranger auf Patrouille, um die Einhaltung des Jagdverbots zu kontrollieren. In der unmittelbaren Folge hatte sich die Zahl der gefiederten Wintergäste auf dem Svitava-See bereits im Januar 2014 gegenüber dem Vorjahr verzehnfacht. Dieses Niveau wurde nun erneut erreicht.  Doch Entwarnung gibt es nicht: Jährlich fallen mehrere Millionen Zugvögel an der östlichen Adria Vogeljägern zum Opfer. Im Naturpark Hutovo Blato war die Vogeljagd bislang katastrophal. Um die Verhältnisse für die Zugvögel dort dauerhaft zu verbessern, brauchen wir einen langen Atem, so Gabriel Schwaderer. Infolge des Klimawandels gewinnen die Feuchtgebiete an der östlichen Adria als Überwinterungsgebiete für Zugvögel immer mehr an Bedeutung. Umso dringender müssen wir dafür sorgen, dass die Tiere dort vor Wilderern sicher sind.  In der Feuchtgebietslandschaft von Hutovo Blato, die Teil des riesigen, grenzüberschreitenden Feuchtgebietskomplexes des Neretva-Deltas ist,  gilt ein grundsätzliches Jagdverbot. Doch bislang bestand dieses nur auf dem Papier. Die Menschen in Bosnien-Herzegowina sind seit dem Zerfall Jugoslawiens stark mit den politischen und wirtschaftlichen Problemen beschäftigt. Entsprechend wenig Aufmerksamkeit erfährt der Naturschutz. Dem Naturpark fehlte das nötige Geld, um Ranger auszubilden und sie angemessen für ihre Arbeit zu bezahlen. Entsprechend schlecht wurde die Einhaltung des Jagdverbots im Naturpark kontrolliert. Vogeljäger haben den Naturpark regelmäßig nahezu leer  geschossen. Unter den Opfern waren Arten, die in anderen Ländern Europas aufwändig geschützt werden wie Knäk- und Moorenten. Hintergrundinformationen:  Der Naturpark Hutovo Blato und das gesamte Neretva-Delta zählen zu den wichtigsten Rastgebieten für Zugvögel entlang der Adria-ZugrouteMehr zum Thema Vogeljagd auf dem BalkanMehr über den Weltfeuchtgebietstag (Motto 2015: Feuchtgebiet für unsere Zukunft)   Rückfragen: EuroNatur, Konstanzer Str. 22, 78315 Radolfzell, Tel.: 07732 - 92 72 10, Fax: 07732 - 92 72 22, E-Mail: info@euronatur.org, Internet: www.euronatur.org ,Ansprechpartner: Pavel Beèka, Pressekontakt: Katharina Grund    

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Tatort Adria: Erfolg gegen Vogeljagd

2014-05-07 08:27:00| Euronatur - Pressemitteilungen

Wir haben eine Chance gegen die Vogeljagd auf dem Balkan, sagt EuroNatur-Geschäftsführer Gabriel Schwaderer. Das belegen aktuelle Zahlen aus dem Naturpark Hutovo Blato in Bosnien-Herzewgowina - einem der Hauptbrennpunkte der Vogeljagd auf dem Balkan.Gute Nachrichten zum Weltzugvogeltag am 10. und 11. Mai   Presseinformation vom 7. Mai 2014 Radolfzell.   Wir haben eine Chance gegen die Vogeljagd auf dem Balkan, sagt Gabriel Schwaderer, Geschäftsführer der international tätigen Naturschutzorganisation EuroNatur anlässlich des Weltzugvogeltages am 10. und 11. Mai 2014, der unter dem Motto Flugrouten als Reiseziel: Zugvögel und Tourismus steht. Entscheidend ist, dass die Einhaltung bestehender Jagdverbote zuverlässig kontrolliert wird. Wenn die Vogeljagd in den wertvollen Rast- und Brutgebieten an der östlichen Adria aufhört, erholen sich die Vogelbestände dort sehr schnell. Das belegen Zahlen aus einem der Hauptbrennpunkte der Vogeljagd auf dem Balkan: dem Naturpark Hutovo Blato im bosnischen Teil des Neretva-Deltas. Bei der Internationalen Winterwasservogelzählung im Januar 2014 zeigte sich dort seit Jahren das erste Mal ein Bild der Hoffnung: Das Zählteam registrierte auf dem Svitava-See fast 17.000 Vögel. Das waren mehr als zehn Mal so viele Individuen als im Vorjahr. EuroNatur hatte im Jahr 2013 in Zusammenarbeit mit der Naturparkverwaltung regelmäßige Kontrollen durch Park-Ranger sicher gestellt. Doch Entwarnung gibt es nicht: Jährlich fallen mehrere Millionen Zugvögel an der östlichen Adria Vogeljägern zum Opfer. Im Naturpark Hutovo Blato war die Vogeljagd bislang katastrophal. Um die Verhältnisse für die Zugvögel dort dauerhaft zu verbessern, brauchen wir einen langen Atem, so Gabriel Schwaderer. In der Feuchtgebietslandschaft von Hutovo Blato gilt ein grundsätzliches Jagdverbot. Doch bislang bestand dieses nur auf dem Papier. Die Menschen in Bosnien-Herzegowina sind seit dem Zerfall Jugoslawiens stark mit den politischen und wirtschaftlichen Problemen beschäftigt. Entsprechend wenig Aufmerksamkeit erfährt der Naturschutz. Dem Naturpark fehlte das nötige Geld, um Ranger auszubilden und sie angemessen für ihre Arbeit zu bezahlen. Entsprechend schlecht wurde die Einhaltung des Jagdverbots im Naturpark kontrolliert. Während des Herbstzuges in die Überwinterungsgebiete haben Vogeljäger den Naturpark regelmäßig nahezu leer geschossen. Unter den Opfern waren Arten, die in anderen Ländern Europas aufwändig geschützt werden wie Knäk- und Moorenten. Die wirklich nachhaltige Perspektive für den Naturpark Hutovo Blato und die Menschen in der Region heißt: Vogelbeobachtung statt Vogeljagd, sagt Gabriel Schwaderer. Derzeit wird parallel zu den Jagdkontrollen das Wanderwegenetz ausgeweitet und Infrastruktur für die Vogelbeobachtung geschaffen. Hintergrundinformationen:Der Naturpark Hutovo Blato und das gesamte Neretva-Delta zählen zu den wichtigsten Rastgebieten für Zugvögel entlang der Adria-Zugroute: Mehr zum Thema Vogeljagd auf dem Balkan Ein Erfolg versprechendes Mittel im Kampf gegen die Vogeljagd ist der Naturtourismus. Er bietet den Menschen vor Ort neue Perspektiven. Der EuroNatur-Reiseführer "Adria-Ostküste" leistet dazu einen Beitrag. Mehr über den Weltzugvogeltag Rückfragen: EuroNatur, Konstanzer Str. 22, 78315 Radolfzell, Tel.: 07732 - 92 72 24,Fax: 07732 - 92 72 22, E-Mail: info@euronatur.org, Internet: www.euronatur.org,Ansprechpartner: Gabriel Schwaderer, Pressekontakt: Angie Rother

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Jonathan Franzen berichtet über Vogeljagd auf dem Balkan

2013-06-18 17:31:00| Euronatur - Pressemitteilungen

Im Auftrag des Magazins National Geographic war der US-amerikanische Bestsellerautor Jonathan Franzen im März 2012 für eine Recherche zum Thema Vogeljagd auch auf dem Balkan unterwegs. In der aktuellen Ausgabe von National Geographic sind die alarmierenden Ergebnisse dieser Reise jetzt zu lesen.Letzes Lied für Zugvögel in National Geographic erschienen Pressemitteilung vom 18. Juni 2013Radolfzell.   Im Auftrag des Magazins National Geographic war der US-amerikanische Bestsellerautor Jonathan Franzen im März 2012 für eine Recherche zum Thema Vogeljagd auch auf dem Balkan unterwegs. In der aktuellen Ausgabe von National Geographic sind die alarmierenden Ergebnisse dieser Reise jetzt zu lesen. Zusammen mit dem im August 2012 verstorbenen EuroNatur-Projektleiter Dr. Martin Schneider-Jacoby besuchte der passionierte Vogelbeoachter und Vogelschützer Jonathan Franzen im vergangenen Frühjahr zwei Wochen lang alle wichtigen Rastgebieten entlang der östlichen Adriaküste, vom Karavastas- Nationalpark in Albanien bis zum Neretva-Delta in Kroatien. Er sprach mit Jägern, beobachtete  illegale Jagdpraktiken und beleuchtete die Hintergründe der Vogeljagd auf dem Balkan. Der Beitrag Last Song for Migrating Birds zeigt auf eindrückliche Weise, wie die Vogeljagd an der östlichen Adria aufwändige Schutzprogramme  in den Brutgebieten der Zugvögel konsequent zunichtemacht. Nach Schätzungen von EuroNatur werden entlang der Adria-Zugroute jedes Jahr weit über zwei Millionen Vögel geschossen. Besonders dramatisch ist die Situation in Albanien, aber auch im Neretva-Delta in Kroatien konnte Jonathan Franzen infolge der intensiven Jagd während seiner Recherchereise keine Vögel beobachten. Dabei gehört das Gebiet zu einem der wichtigsten Rastplätze für Zugvögel an der östlichen Adria. Doch die Situation ist nicht aussichtslos. Auch das zeigt Jonathan Franzen auf: Aufklärungsarbeit und zuverlässige Jagdkontrollen sind Erfolg versprechend und unverzichtbar.  Außerdem müssen dringend Alternativen zur Vogeljagd geschaffen werden. Besonders der Vogelbeobachtungstourismus birgt für die Länder entlang der östlichen Adria großes Potenzial. Hintergrundinformationen:Jonathan Franzen ist unter anderem Autor der weltberühmten Romane "Freiheit" und "Die Korrekturen". Darüber hinaus ist er begeisterter Vogelbeobachter und setzt sich für den Vogelschutz ein.Link zum Artikel Last Song for Migrating Birds in der aktuellen Ausgabe von National GeographicDie deutsche Ausgabe erscheint am 21. Juni 2013Mehr über die Aktivitäten von EuroNatur gegen die Vogeljagd auf dem BalkanRückfragen: EuroNatur, Konstanzer Str. 22, 78315 Radolfzell, Tel.: 07732 - 92 72 10, Fax: 07732 - 92 72 22, E-Mail: info@euronatur.org, Internet: www.euronatur.org ,Ansprechpartner: Gabriel Schwaderer, Pressekontakt: Katharina Grund

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