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Steirisches Parlament stimmt für Schutz der Mur

2013-05-21 14:36:00| Euronatur - Pressemitteilungen

Eindeutiges Votum im steirischen Landtag in Österreich: Alle Parteien sprachen sich am vergangenen Dienstag mit großer Mehrheit gegen die Pläne Sloweniens aus, die Wasserkraft an der Mur auszubauen.Das Votum im Landtag des österreichischen Bundeslandes Steiermark war eindeutig: Alle Parteien stimmten am vergangenen Dienstag für einen Antrag der Grünen zum Schutz der Mur. Darin forderten die Abgeordneten die Landesregierung auf, sich deutlich gegen den von Slowenien geplanten Ausbau der Wasserkraft an dem österreichisch-slowenischen Grenzfluss auszusprechen. Wie Ende des vergangenen Jahres bekannt wurde, will die slowenische Regierung bis zu acht Wasserkraftwerke an der Mur errichten. Für das Kraftwerk in Hrastje Mota wird bereits ein Raumplanungsverfahren durchgeführt. Der Ort liegt nur zehn Kilometer von der österreichischen Grenze entfernt. Sollte dieses Vorhaben umgesetzt werden, würde das auch die Flusslandschaft der steirischen Grenz-Mur stark beeinträchtigen, warnt EuroNatur-Projektleiterin Romy Durst. Der Auwald entlang dieses über 30 Kilometer langen Flussabschnitts zählt zu den artenreichsten Lebensräumen des Bundeslandes und ist seit 2005 Bestandteil des Natura 2000-Schutzgebietsnetzes. Gemeinsam mit seinen Partnern setzt sich EuroNatur seit vielen Jahren für den Schutz der einzigartigen Flusslandschaften an Mur und Drau ein. Mit dem Antrag der Grünen im steirischen Landtag erhalten die Naturschützer jetzt auch von politischer Seite Schützenhilfe. Insbesondere Regina Thalmeier, Referentin der Grünen, habe sich mit Nachdruck für die Initiative eingesetzt, lobt ein Vertreter der lokalen Naturschutzbehörde. Jetzt ist die steirische Landesregierung am Zug: Sie muss den Landtagsbeschluss nun rasch umsetzen, fordert Romy Durst. Lesen Sie die Pressemitteilung der Grünen zum steirischen Landtagsbeschluss Erfahren Sie mehr über die Arbeit von EuroNatur zum Schutz der Flusslandschaften von Mur und Drau    

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Riesige Flamingo-Kolonie in der Saline Ulcinj

2013-05-08 17:16:00| Euronatur - Pressemitteilungen

In diesem Jahr nutzen Rosaflamingos die Saline Ulcinj nicht nur als Rast- sondern auch als Brutplatz. Das ist ein großer Erfolg! freut sich EuroNatur-Projektleiterin Romy Durst. Derzeit halten sich über 900 der faszinierenden Vögel in der zur Salzgewinnung umgestalteten Lagune in Montenegro auf.In diesem Jahr nutzen Rosaflamingos die Saline Ulcinj nicht nur als Rast- sondern auch als Brutplatz. Das ist ein großer Erfolg! freut sich EuroNatur-Projektleiterin Romy Durst. Derzeit halten sich über 900 der faszinierenden Vögel in der zur Salzgewinnung umgestalteten Lagune in Montenegro auf. Zum ersten Mal haben einige der Tiere Nester gebaut und mit der Brut begonnen. Seit einigen Jahren schon finden  sich die Flamingos in kleineren Gruppen während des Frühjahrs- und Herbstzuges in der Saline Ulcinj ein. Unter anderem wegen der ständigen Bedrohung durch Vogeljäger hatten sie dort bislang aber nicht gebrütet. Entsprechend erfreulich sind die aktuellen Beobachtungen.  Der Grund dafür liegt auf der Hand: In diesem Frühjahr führten Mitarbeiter von EuroNatur-Partner CZIP sowie internationale Vogelschützer regelmäßig Kontrollen in der Saline Ulcinj durch. Die ununterbrochene Präsenz der Vogelschützer hat die Wilderei stark eingedämmt. So konnten sich die Flamingos in aller Ruhe zu dieser großen Kolonie zusammenfinden und im salzhaltigen Schlick der Saline ihre Brutkegel bauen, sagt Romy Durst. Doch noch ist der Bruterfolg der eleganten Großvögel nicht gesichert. Denn in den kommenden Tagen soll die Saline als Vorbereitung für die diesjährige Produktion geflutet werden. Ein zu hoher Wasserspiegel würde die Nester der Flamingos gefährden. Mitarbeiter von EuroNatur und CZIP sind derzeit mit der Salinenleitung im Gespräch, um den Schutz der Kolonie zu gewährleisten und den Bruterfolg durch angemessenes Wassermanagement zu fördern. Lesen sie mehr über die Arbeit von EuroNatur zum Schutz der Saline Ulcinj

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Van der Heyden to chair Auckland Airport board

2013-05-03 02:57:41| Food - Topix.net

Sir Henry van der Heyden will take over from Joan Withers as chair of Auckland International Airport.

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Verbände fordern Ende der Überfischung

2013-04-17 20:57:00| Euronatur - Pressemitteilungen

Die Verhandlungen über die künftige EU-Fischereipolitik sind in die entscheidende Phase getreten. In einem offenen Brief forderten 217 Organisationen aus ganz Europa die EU-Agrarminister auf, die Überfischung der europäischen Bestände bis 2015 zu beenden.Die Verhandlungen über die künftige EU-Fischereipolitik sind in die entscheidende Phase getreten. In einem offenen Brief haben sich 217 Organisationen aus ganz Europa, darunter auch EuroNatur, in der vergangenen Woche an die EU-Agrarminister gewandt. Darin forderten die Verbände, die Überfischung der europäischen Bestände bis 2015 zu beenden. Anfang Februar dieses Jahres hatte bereits das EU-Parlament mit großer Mehrheit für eine Begrenzung des Fischfangs und einen Wiederaufbau der Fischbestände gestimmt. So sollen unter anderem bei der Abschätzung der Fangkapazitäten künftig nicht mehr die EU-Agrarminister, sondern die Wissenschaftler das letzte Wort haben. Auch die sogenannten Rückwurfe von Beifang sollen schrittweise bis 2017 verboten werden. Mit den geplanten Maßnahmen sollen sich die seit Jahrzehnten übernutzten Fischbestände allmählich wieder erholen. Die 27 Fischereiminister des EU-Ministerrats haben sich diesen ehrgeizigen, jedoch realistischen Zielvorgaben bislang nicht angeschlossen und sich lediglich auf die Einführung nachhaltiger Fanggrenzen für alle Bestände bis 2020 verständigt. Eine zeitliche Zielmarke für den Wiederaufbau der Fischbestände zu nachhaltigen Größen fehlt bislang. In ihrem Brief fordern die Verbände die Minister dringend auf, im Zuge der Fischereireform für ein verantwortungsvolles Management der Fischereibestände zu sorgen. Zur gemeinsamen Pressemitteilung der Verbände Lesen Sie den offenen Brief der Verbände an Bundesagrarministerin Ilse Aigner

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Tatort Adria in der ARD

2013-03-22 08:56:00| Euronatur - Pressemitteilungen

Sehen Sie selbst, was sich in diesen Tagen am Tatort Adria abspielt. Die ARD hat das Thema Vogeljagd auf dem Balkan aufgegriffen. Der Beitrag Vogelmord am Urlaubsort läuft am kommenden Sonntag, den 24. März um 17 Uhr im Rahmen der ARD-Sendereihe W wie Wissen, die diesmal unter dem Überthema Kampf gegen die Wilderei steht. Jedes Jahr kommen an der östlichen Adria weit über zwei Millionen Zugvögel durch die Vogeljagd ums Leben. Einer der Hauptbrennpunkte der Wilderei ist der Naturpark Hutovo Blato im Neretva-Delta in Bosnien-Herzegowina. Scharen eleganter Großvögel wie Silberreiher, Graureiher, Kraniche und Löffler sind auf die offenen Flächen in den großen Feuchtgebieten als Landeplatz vor dem Flug über das Dinarische Gebirge angewiesen. Doch jedes Frühjahr geht es aufs Neue los: das Massaker mitten im Schutzgebiet.  Helfen Sie uns, die Vogeljagd auf dem Balkan zu beenden!  Mehr über die Arbeit von EuroNatur zum Schutz der Zugvögel Link zum Programmhinweis der ARD

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