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Pelikane auf Rekordkurs

2014-06-12 15:17:00| Euronatur - Pressemitteilungen

Die Krauskopfpelikane im Nationalpark Skutari sorgen weiter für gute Nachrichten: Mittlerweile tummeln sich 48 in diesem Jahr geborene Jungvögel auf dem Skutari-See. Zuletzt war 1977 ein ähnlicher Bruterfolg zu verzeichnen. Die Krauskopfpelikane im Nationalpark Skutari sorgen weiter für gute Nachrichten:  Mittlerweile tummeln sich 48 in diesem Jahr geborene Jungvögel auf dem Skutari-See. Das ist innerhalb der letzten 37 Jahre ein absoluter Rekord. Zuletzt war 1977 ein ähnlicher Bruterfolg zu verzeichnen. Wesentlich zu dieser positiven Entwicklung beigetragen haben Brutplattformen, die vor Beginn der diesjährigen Brutsaison im Nationalpark installiert worden waren. Bereits im April hatte es außerordentlich viel Nachwuchs gegeben (wir berichteten). Die Brutplattformen sind Teil eines Maßnahmenpakets, das EuroNatur mit Unterstützung des Critical Ecosystem Partnership Fund (CEPF) gemeinsam mit seinen Partnern Noé Conservation, Tour du Valat, The Association for Protection of Aquatic Wildlife in Albania (APAWA), dem Naturhistorischen Museum Montenegro, dem Zentrum für Vogelforschung und Beobachtung (CZIP) und der Nationalpark-Verwaltung Skutari-See zum Schutz der Tiere geschnürt hat. Erfahren Sie mehr über die EuroNatur-Projekte zum Schutz der Pelikane

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Staudammflut bedroht Flüsse auf dem Balkan

2014-03-20 08:26:00| Euronatur - Pressemitteilungen

Anlässlich des Weltwassertags am 22. März, der in diesem Jahr unter dem Motto Wasser und Energie steht machen EuroNatur und Riverwatch auf die drohende Zerstörung der Flüsse auf der Balkanhalbinsel aufmerksam. Unter dem Deckmantel grüner Energiegewinnung sind mehr als 570 Wasserkraftwerke zwischen Slowenien und Albanien geplant. Über 570 Staudammprojekte geplant Internationale Kampagne gestartet Gemeinsame Presseinformation von EuroNatur und Riverwatchvom 20. März 2014   Radolfzell, Wien.  Anlässlich des Weltwassertags am 22. März, der in diesem Jahr unter dem Motto Wasser und Energie steht machen EuroNatur und Riverwatch auf die drohende Zerstörung der Flüsse auf der Balkanhalbinsel aufmerksam. Unter dem Deckmantel grüner Energiegewinnung sind mehr als 570 Wasserkraftwerke (> 1 MW) zwischen Slowenien und Albanien geplant. Auf dem Spiel steht einer der bedeutendsten Naturschätze Europas. Dem Blauen Herz Europas droht der Infarkt. Um das zu verhindern, haben EuroNatur und Riverwatch die Kampagne Rettet das Blaue Herz Europas gestartet, die heute in Belgrad vorgestellt wird.Diese Staudammflut müssen wir stoppen. Viele dieser Projekte widersprechen den EU-Gesetzen. Umso skandalöser ist es, dass hinter den meisten internationale Investoren stehen. Wasserkraft ist nicht grün, sie zerstört wertvolle Naturlandschaften, sagt Ulrich Eichelmann, Geschäftsführer von Riverwatch, einer internationalen Organisation zum Schutz der Flüsse Die Wasserkraftwerke werden ohne Rücksicht auf Natur und Menschen geplant, selbst in Nationalparks. Das ist inakzeptabel und beeinträchtigt nicht zuletzt das Potenzial der betroffenen Länder für eine nachhaltige wirtschaftliche Entwicklung. Planungen zum Ausbau der Wasserkraft müssen dringend Aspekte des Naturschutzes berücksichtigen. Ein Masterplan zum Schutz der ökologisch wertvollsten Flüsse ist hier dringend notwendig, sagt Gabriel Schwaderer, Geschäftsführer von EuroNatur.Nirgendwo sonst in Europa ist eine derart große Anzahl und Vielfalt von intakten Flüssen zu finden wie auf der Balkanhalbinsel: kristallklare Bäche, Wildflüsse mit ausgedehnten Schotterflächen, intakte Auwälder, spektakuläre Wasserfälle und Karstflüsse mit ihren unterirdischen Fließwegen. Das blaue Herz Europas schlägt auf dem Balkan. Dies haben umfangreiche Untersuchungen gezeigt, die Riverwatch und EuroNatur in den letzten beiden Jahren durchgeführt haben. Etwa 35.000 Flusskilometer wurden dabei auf den Natürlichkeitsgrad  der  Gewässerstruktur hin untersucht, existierende und geplante Wasserkraftwerke recherchiert sowie die Vielfalt von Mollusken- (Muscheln und Schnecken) und Fischarten erhoben. Die Ergebnisse sind beeindruckend und alarmierend zugleich:30 % der Flüsse sind in einem natürlichen, weitere 50 % in einem naturnahen strukturellen Zustand. In Albanien und Montenegro sind sogar über 60 % der Flüsse noch immer unberührt.  Zum Vergleich: Deutschland 10 %, Österreich 6 %. 573 mittlere und größere Wasserkraftwerksprojekte sind in Vorbereitung. Selbst Nationalparke sind betroffen. Die Balkanflüsse sind eines der reichsten Artenzentren des Kontinents: 69 Fischarten sind endemisch und kommen nur hier vor.  Darüber hinaus leben hier 151 seltene Arten von Süßwassermollusken, was 40,5 % aller gefährdeten Molluskenarten Europas entspricht. Das Überleben von 70 % - 75 % dieser gefährdeten Arten ist durch die projektierten Wasserkraftwerke bedroht. Darunter auch der Huchen, die größte Forellenart der Welt, dessen globaler Verbreitungsschwerpunkt die Donauzuflüsse auf dem Balkan sein dürften.Um der Zerstörung entgegen zu wirken, haben EuroNatur und Riverwatch gemeinsam mit Partnern aus den Balkanländern sowie mit Unterstützung der MAVA Stiftung und der Manfred-Hermsen-Stiftung die internationale Kampagne Rettet das Blaue Herz Europas gestartet. Die Ziele der Kampagne sind:  Die Balkanflüsse und deren Bedrohung in der Öffentlichkeit bekannt machenKraftwerksprojekte in drei Schwerpunktgebieten stoppen: Vjosa (Albanien), Mavrovo Nationalpark (Mazedonien) und Save (Slowenien bis Serbien)Einen Masterplan für Flüsse initiieren, einen Raumordnungsplan, in dem no go areas für Wasserkraftwerke festgelegt werden.Das Wissen über die Flüsse und ihre Artenvielfalt vermehren.Weitere Informationen: www.balkanrivers.netwww.euronatur.org/Blaues-Herz-Europaswww.riverwatch.eu/balkan-rivers Rückfragen:  EuroNatur: Ansprechpartnerin: Romy Durst, Pressekontakt: Katharina Grund. Tel: 0049 7732  92 72 10. Konstanzer Str. 22, 78315 Radolfzell. Fax: 0049 07732 92 72 22, info@euronatur.org, www.euronatur.orgRiverwatch: Ulrich Eichelmann, Tel: 0043 676 6621512, ulrich.eichelmann@riverwatch.eu; Cornelia Wieser 0043 650 4544784, Neustiftgasse 36, 1070 Wien, www.riverwatch.eu    

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Auf zur Jagd nach den Naturschätzen!

2014-03-05 16:29:00| Euronatur - Pressemitteilungen

Endspurt im Fotowettbewerb Naturschätze Europas: EuroNatur ruft alle Naturfotografen auf, ihre fünf besten Bilder von Europas faszinierender Natur bis zum 31. März 2014 einzureichen.Begeben Sie sich auf Schatzsuche und schicken Sie uns die schönsten und aussagekräftigsten Fotos von Tieren, Pflanzen oder Landschaften in Europa! Die Teilnahme ist kostenlos und es gibt attraktive Preise zu gewinnen. Lassen Sie sich von den besten Bildern des vorjährigen Wettbewerbs inspirieren: Die 12 Siegerfotos sowie 20 weitere herausragende Aufnahmen sind auf der EuroNatur-Webseite in einer Bildergalerie zu sehen.   Weiteren Informationen zum Fotowettbewerb        

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Karstpoljen auf dem Balkan bedrohte Naturschätze

2014-01-31 09:28:00| Euronatur - Pressemitteilungen

Anlässlich des Weltfeuchtgebietstags am 2. Februar macht EuroNatur auf die drohende Zerstörung der Karstpoljen im Dinarischen Gebirge aufmerksam. Die Karstpoljen auf dem Balkan sind wertvolle Feuchtgebiete von internationaler Bedeutung. Am 2. Februar ist Weltfeuchtgebietstag Pressemitteilung vom 31. Januar 2014   Radolfzell.   Anlässlich des Weltfeuchtgebietstags am 2. Februar macht die Naturschutzstiftung  EuroNatur auf die drohende Zerstörung der Karstpoljen im Dinarischen Gebirge aufmerksam. Die Karstpoljen auf dem Balkan sind wertvolle Feuchtgebiete von internationaler Bedeutung. Für zahlreiche Bodenbrüter bieten die extensiv bewirtschafteten Poljen wichtige Brutplätze. Unter ihnen sind gerade die Vogelarten, die in Mitteleuropa durch Intensivlandwirtschaft und Trockenlegung stark im Rückgang begriffen oder sogar weitgehend verschwunden sind wie zum Beispiel der Wachtelkönig, sagt Romy Durst, Projektleiterin bei EuroNatur. Typisch für Karstpoljen sind weite Flächen extensiv beweideten Grünlands, die im Frühjahr großräumig unter Wasser stehen. Während des Vogelzugs suchen in vielen Karstpoljen des Dinarischen Gebirges Tausende Zugvögel aus Zentral- und Nordosteuropa sowie aus West- und Nordwestsibirien nach Nahrung, um Kraft für den anstrengenden Weiterflug in Richtung ihrer Brut- oder Überwinterungsgebiete zu tanken, darunter Löffler, Kranich und Zwergscharbe. Doch vor allem in Bosnien-Herzegowina sind diese Naturparadiese gefährdet. Die Anlage von Wasserkraftwerken und die zunehmende Intensivierung der Landwirtschaft zerstören die sensiblen Ökosysteme der Karstpoljen mehr und mehr. Der Wachtelkönig spiegelt die dramatischen Auswirkungen dieser Eingriffe deutlich wieder: Innerhalb der letzten sechs Jahre ist sein Brutbestand in den Karstpoljen Bosnien-Herzegowinas um mehr als 40 Prozent geschrumpft. Im Rahmen einer umfangreichen Erhebung konnten auf einer Fläche von über 1.000 Quadratkilometern in den Jahren 2012 und 2013 nur noch etwa 800 rufende Männchen registriert werden. In den Jahren 2007 und 2009 waren es über 1.100. Da viele Karstpoljen nur unregelmäßig überschwemmt sind, werden sie beim Feuchtgebietsschutz bislang vernachlässigt. Es braucht dringend offizielle Regelungen auf nationaler Ebene, die diese einmaligen Naturgebiete vor schädlichen Eingriffen, vor allem in deren natürlichen Wasserhaushalt, schützen. Ein weiter Schlüssel für den Erhalt der ökologischen Wertigkeit der Poljen liegt in der Förderung traditioneller, extensiver  Nutzungsformen!, sagt Romy Durst.   Hintergrundinformationen:zum Weltfeuchtgebietstag 2014 In diesem Jahr steht der Weltfeuchtgebietstag unter dem Motto Feuchtgebiete und Landwirtschaft. Rückfragen: EuroNatur, Konstanzer Str. 22, 78315 Radolfzell, Tel.: 07732 - 92 72 10, Fax: 07732 - 92 72 22, E-Mail: info@euronatur.org, Internet: www.euronatur.org ,Ansprechpartnerin: Romy Durst, Pressekontakt: Katharina Grund

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Warten auf die Wölfe in Baden-Württemberg

2013-12-30 15:55:00| Euronatur - Pressemitteilungen

Baden-Württemberg ist nun besser auf die Rückkehr des Wolfes vorbereitet, sagt EuroNatur-Geschäftsführer Gabriel Schwaderer anlässlich der Veröffentlichung des Handlungsleitfadens Wolf. Dieser enthält klare Hinweise für den Umgang mit einzelnen zuwandernden Wölfen in Baden Württemberg.Noch gibt es keine bestätigten Wolfsmeldungen aus Baden-Württemberg. Doch es ist nur eine Frage der Zeit, bis die scheuen Jäger auch in den Südwesten Deutschlands einwandern. Während Naturschützer und Wolfsfreunde die ersten Wölfe im Schwarzwald mit Vorfreude und Spannung erwarten, genießt Meister Isegrim insbesondere bei Haltern von Nutztieren nur wenig Akzeptanz. Gemeinsam mit Fachleuten der Naturschutzverwaltung und Verbänden hat EuroNatur daher den Handlungsleitfaden Wolf entwickelt. Sobald die ersten Wölfe in Baden-Württemberg auftauchen, regelt dieser Zuständigkeiten, Kommunikationswege und Abläufe sowie die Überwachung der Wölfe. So können mögliche Konflikte bereits im Vorfeld entschärft werden. Ergänzt wird der Leitfaden durch den Ausgleichsfond Wolf, der jetzt eingerichtet wurde und zu dessen Trägern EuroNatur gehört. Viehhaltern kann durch den Ausgleichsfonds schnell und unbürokratisch Ausgleich für von Wölfen verursachte Schäden gewährt werden.Erfahren Sie mehr über die EuroNatur-Projekte zum Schutz der Wölfe Unterstützen Sie unsere Arbeit werden Sie Wolf-Pate

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